Landbesitzer
Gestern war der große Tag – naja, einer der großen Tage. Der Notartermin stand an. Das ging alles relativ flott – ich wusste nicht, dass es menschenmöglich ist, dermaßen schnell und dennoch deutlich einen Text laut vorzulesen – und dann standen Unterschriften an. Zwei kurze Krakel von jedem von uns, und schon waren wir verpflichtet knapp 78.000€ zu berappen und würden dafür Grundstückseigentümer werden.
Wir hatten beim Grundstück das große Glück direkt eines von der Gemeinde zu bekommen. Daher blieben uns die Maklerkosten die in dieser Gegend üblich sind und üppig ausfallen erspart. Dafür mussten wir aber, wie schon in http://chris-und-kati.de/?p=1 erwähnt, etwas weiter aus dem Dunstkreis unserer Heimatstadt ziehen. Trotzdem sind wir glücklich mit dem Kauf. Für die Distanz haben wir eine sehr gute Autobahnanbindung und auch eine top Bahnanbindung. Zwei Dinge die für uns die Himmelsrichtung vorgaben, in die wir zogen. Günstiges Land gab es auch auf der anderen Seite der Stadt, jedoch hätten wir da sprichwörtlich „in der Pampa gesessen“, denn dort wäre sowohl die nächste Autobahn als auch der nächste Bahnhof immer ein gutes Stück weit weg.
Nach Ansicht unserer Freunde sitzen wir auch hier in der Pampa. Aber immerhin gut angebunden. 😉
Nach dem Notartermin haben wir es uns nicht nehmen lassen, noch einmal kurz zum Grundstück zu fahren und drauf rumzulaufen. Genaugenommen ist es natürlich noch nicht unseres bis der Kaufpreis beglichen ist und wir im Grundbuch stehen. Und wenn man’s noch genauer nehmen will gehört es dann natürlich zum Teil auch erst mal der Bank. Aber so genau wollten wir’s nicht nehmen. Wir wollten mal drauf rumlaufen. Ein gutes Gefühl.
Fortsetzung folgt.