Wir sind drin!

Wir sind drin!

Vor gut einer Woche sind wir in unser wunderschönes, neues Haus gezogen.
Im Großen und Ganzen sind wir sehr zufrieden damit wie der Bau abgelaufen ist. Es gab hier und da ein paar Kleinigkeiten zu beanstanden. Ich denke aber das ist normal und im Rahmen für ein so großes Projekt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendein Bauvorhaben gibt das zu 100% perfekt und nach Plan verläuft.
Ich denke da das die meisten Leute interessiert werde ich mal eine Auflistung machen was wir gut und was wir nicht so gut fanden.

Das lief nicht so gut

Elektro

Den Subunternehmer für Elektro (Elberfeld) empfanden wir teilweise als etwas nervig. Der Baubesprechungstermin war unangenehm da der Mitarbeiter lustlos bis genervt wirkte. Das Aufmusterungsangebot enthielt zu Anfang diverse Posten die eigentlich nicht unsere Baustelle sind (zweiter FI, größere Verteilung). Diese wurden dann nach ungefähr 20 eMails auch über das Bauunternehmen abgerechnet, aber da mussten wir erst bockig werden. Außerdem steht auf dem Aufmusterungsangebot, dass die CAT-Kabel nicht in Rohr verlegt werden. Laut VDE gehören diese aber in Rohr und die Bauleistungsbeschreibung von T&M besagt, dass Elektroarbeiten der Norm entsprechend ausgeführt werden. Auch darum hatten wir einiges an Diskutiererei. Letztenendes hat dich der Bauleiter dafür eingesetzt, dass unsere Netzwerkkabel im Schutzrohr liegen und wir dafür keinen Aufpreis zahlen müssen. Das wurde zunächst mit Aufpreis angekündigt, das fanden wir schon ziemlich dreist.
Bezüglich der LAN Kabel gab es noch mehr Unklarheit. In der Bauleistungsbeschreibung von T&M steht, dass die „Computerkabel mittels Potentialausgleichsschiene an den Erder angeschlossen werden“. Wir sind daher naiv davon ausgegangen, dass die Kabel auf irgend eine Weise im HWR gepatcht / verdrahtet werden. Diese hingen bei Bauübergabe aber roh aus der Wand. Entsprechend war da (unserer Meinung nach) gar nichts an den Erder angeschlossen.
Wir bekamen ein Aufpreisangebot von Elektro Elberfeld für das Patchen der Kabel und einen Switch, das hatten wir abgelehnt weil wir das lieber selber machen als es extra zu bezahlen. Jedoch wurde dann der Teil der BLB mit dem Anschluss an den Erder schlicht nicht erfüllt. Wir wollen diesbezüglich noch mal mit T&M sprechen. Nicht um da jetzt irgendwie ein paar Euro Gutschrift rauszuleiern, eher weil da die ansonsten sehr gute und vollständige Bauleistungsbeschreibung irgendwie nicht ganz klar ist. Entweder sollte das in der BLB umformuliert werden, oder die Leistung für das Patchen sollte seitens T&M übernommen werden. Dass ein Teil der BLB nur erfüllt wird wenn man ein Aufpreisangebot annimmt ist in meinen Augen etwas intransparent und nicht ganz korrekt.
Last but not least: Auf Nachfrage – wir haben ja dann selber die Kabel gepatcht – sagte uns Elberfeld, dass beim verkabeln der CAT Dosen dem Standard 568B gefolgt worden sei. Beim Patchen stellte sich allerdings heraus, dass doch 568A gefolgt wurde. War jetzt nicht weiter dramatisch, mein Mann hat die ersten Keystones nach 568B gepatcht, es läuft aber trotzdem.

Landhaus-Treppe

Wir haben ja lange hin und her überlegt ob wir das Geld für die Landhaus-Treppe in die Hand nehmen. Da gab es auch ein Aufmaß, und mit dem Treppenbauer haben wir telefoniert, und zuletzt auf WhatsApp hat er noch mal zusammengefasst, wie genau die Treppe ausgeführt wird.
Beim Einbau der Treppe fiel aber schon auf, dass die Pfosten falsch waren. Wir wollten abgerundete Köpfe, bekommen haben wir eckige.
Es ist kein Weltuntergang, schade ist es aber doch. Man bot uns nach Abnahme 2 Vorschläge zur Ausbesserung. Einer war optisch wieder nicht was wir haben wollten, der andere wäre erneut mit Dreck und Staub im Haus verbunden gewesen. Außerdem hatten wir angst, dass das Ergebnis hinterher schlechter aussieht als vorher, wenn diese Änderungen nach dem Einbau vorgenommen werden anstatt (wie ursprünglich) in der Werkstatt des Betriebes.
Dazu kam noch, dass uns im Vorfeld Stäbe als „im Preis enthalten“ genannt wurden, die dann am Ende doch mit Aufpreis verbunden gewesen wären, so dass wir uns auch da kurzfristig umentscheiden mussten.

Eck im Vorratsraum

Es ist ein Fallrohr im Vorratsraum aufgetaucht das nicht in den Plänen war. Das ist ärgerlich, hätten wir davon gewusst hätten wir die Tür anders gesetzt oder den Raum etwas anders dimensioniert. So wie es jetzt ist passte unsere geplante Möblierung an beiden Wänden nicht mehr rein, weil 20 cm abgemauert wurden. Das schränkt die Nutzungsmöglichkeiten doch enorm ein.

Abstimmung bzgl. Stromzähler

Es gab keine richtige Abstimmung bezüglich der Stromzähler. Ich hab‘ das selbstständig recherchiert und rumtelefoniert und am Ende dafür sorgen können, dass wir nur einen Zähler bekommen. Ursprünglich vorgesehen (ohne weitere Abstimmung) waren 2 separate Zähler (WP und Haushaltsstrom), wie man das dann verdrahtet hätte weiß ich nicht – hat sich jetzt erledigt. Aber da musste ich selber hinterher.
Sowas wäre vielleicht geschickter auch mal mit den Bauherren zu besprechen. Da ein zweiter Zähler ja auch Gebühren kostet, und man heutte im Allgemeinen sagt, dass die extra Zähler für Wärmepumpen-Tarife sich nur noch in den seltensten Fällen rechnen.

Dokumentation / Papierkram

Vieles regelt T&M direkt mit den Subunternehmern und als Bauherr bekommt man nicht viel davon mit. Das ist natürlich auch ein Vorteil des Bauens mit dem Generalübernehmer: Man muss sich nicht selbst um alle Details kümmern. Allerdings würde mich doch vieles interessieren. Ich habe zB. nie die Heizlastberechnung gesehen, oder generell die Auslegung der Heizung und Haustechnik. Wir haben keine Dokumentation erhalten (außer natürlich die Anleitung der Wärmepumpe). Wurden die Rohre der Fußbodenheizung im Badezimmer enger verlegt als in den anderen Räumen? Weiß ich nicht. Hersteller und Pflegehinweise für die Türen, die Fenster – das fehlt alles.

Das lief gut

Elektro

Positiv erwähnen muss ich, dass Elberfeld meiner Meinung nach sauber gearbeitet hat. Ich habe diverse Blogs und Bauforen gelesen und finde, dass unsere Fotos der Elektro-Rohinstallation sehr ordentlich aussehen. Auch die Erreichbarkeit und Freundlichkeit am Telefon war bei Elberfeld immer super. Und die Mängelbeseitigung nach Bauabnahme war nach 2 Tagen vollständig erledigt.

Landhaus-Treppe

Trotz der genannten Unannehmlichkeiten mit der Treppe ist es, als Gesamtheit betrachtet, eine wunderschöne Treppe geworden die uns jeden Tag Freude bereitet. Das Holz ist wunderschön und alles wirkt zusammen sehr wertig.

Kommunikation & Erreichbarkeit der Bauleitung

Ein ganz schweres Thema. Das Thema Erreichbarkeit ist ja auch in anderen Blogs / Foren gerne mal Kritikpunkt bei T&M. Ich kann für uns jetzt nicht sagen, dass wir mit der Kommunikation und Erreichbarkeit völlig unzufrieden waren. Es gab aber schon Potential nach oben.
Über die längste Strecke der Bauzeit war unser Bauleiter sehr gut zu erreichen. Bei kleinen Fragen bekam ich meist innerhalb von wenigen Stunden eine Antwort via WhatsApp. Bei größerem Redebedarf meist einen Rückruf innerhalb von 24 Stunden. Finde ich völlig ausreichend.
In den letzten 3-4 Wochen vor der Abnahme wurde es aber zunehmend schwieriger den Bauleiter zu erreichen / einen Rückruf zu erhaschen. Ich möchte dem Mann aber keinen persönlichen Vorwurf machen. Ich glaube ehrlich, dass der einfach eine Kapazitätsgrenze erreicht, und Anfragen die nicht absolute Top-Priorität haben manchmal hinten runter fallen. Auch der Tag eines Bauleiters hat nur 24 Stunden. 😉
Ich habe auch in der letzten Bauphase bei Themen mit Brisanz / hoher Priorität immer sofort eine Klärung erhalten. Auch als der Bauleiter in Urlaub war hat sich die freundliche Dame die ans Telefon ging gut um uns gekümmert, und als es kritisch wurde ist sein Urlaubs-Stellvertreter eingesprungen und hat dafür gesorgt, dass unser Problem mit einem Subunternehmen sehr zeitnah behoben wurde. Wenn’s gezählt hat war immer jemand da.
Hätte ich mir gewünscht, dass auch unsere mittleren und kleineren Wehwehchen schneller bearbeitet worden wären? – Sicher.
Würde ich dem Bauleiter einen persönlichen Vorwurf machen, da dem nicht immer so war? Definitiv nein.
Unser Bauleiter (Herr Meyer) war immer freundlich, immer bemüht und wenn’s gezählt hat immer da. Darauf kommt es meiner Meinung nach an. Wenn am Ende des Tages keine Zeit mehr bleibt den Bauherren noch den Bauch zu Pinseln, dann kann ich damit leben. Dafür wurde mein Haus rechtzeitig und in guter Qualität fertig gestellt. Das zu organisieren ist ja immer noch Hauptaufgabe der Bauleitung, und das hat er sehr gut hinbekommen.

Küchenplanung / Planungsfehler unsererseits

Uns ist bei der Küchenplanung einen Patzer passiert, der seitens des Bauunternehmens gut gehandhabt wurde. Eigentlich ist das ja nicht deren Problem, dennoch hat unser Bauleiter kurzfristig ein Treffen am Bau vorgeschlagen. Dort haben wir gemessen und eine Lösung gefunden wie man das mit dem Küchenlieferanten klären kann, so dass es zufriedenstellend aussieht.
Wir hatten die Höhe einer Fensterbank nicht korrekt bedacht. Am Ende haben wir die Fensterbank weggelassen und auch dort Arbeitsplatte einlaufen lassen. Sieht dann jetzt so aus:

Bemusterung

Wir waren sehr zufrieden mit dem Ablauf der Bemusterung. Das war keine Verkaufsveranstaltung, wir wurden wirklich gut und persönlich beraten. Herr W. hat uns durch den Tag begleitet und war motiviert und hat auch viele gute Vorschläge gemacht. Außerdem hat er die nötige Geduld mitgebracht da wir unser damals 7 Monate altes Baby dabei hatten.

Gerade im Bereich Fliesen hat er uns hervorragend beraten, viele Tipps gegeben, und wir sind mit dem Endergebnis hochzufrieden. Jeden Tag bewundern wir unser wunderschönes Badezimmer und unser ausgefallenes Gäste-WC.

Auch bei den Verblendern hat er uns einen Gefallen getan. Wir hatten kurz erwogen den Stein zu wechseln als unser gewünschter nicht lieferbar war. Allerdings riet uns Herr W. deutlich davon ab, und heute sind wir so dankbar, dass wir diesen Verblenderstein behalten haben. Es ist „das Gesicht des Hauses“, und ich glaube ich hätte mich geärgert wenn wir wegen der Lieferbarkeit gewechselt hätten.

Generell hatte der Mann sehr viel Geduld mit uns. Ob es das Hin und Her bei den Nachträgen war, oder die 10te eMail als Nachfrage zu den BAFA-Förderungsdokumenten. Wir bekamen immer schnelle Antworten und gute Tipps.

Beratung und Vertrag

Auch über unsere Erstberatungen bei Frau Missal können wir Gutes berichten. Wir fühlten uns zu keiner Zeit zu einer Unterschrift gedrängt. Man stellte uns für die Bank viele Dokumente bereit (auch solche, die eigentlich erst nach Vertragsschluss erstellt werden).
Schon beim ersten Gespräch erwähnte sie, dass im kommenden Jahr eine Katalogpreis-Erhöhung anstünde, wir aber noch bis zu Datum X die Möglichkeit hätten auf Grundlage der alten Preisliste den Vertrag zu schließen.
Als wir uns letztenendes für T&M entschieden hatten und natürlich gerne noch zu den alten Preisen abschließen wollten, unsere Finanzierung aber noch nicht in trockenen Tüchern war, hat sie uns hier die Möglichkeit geboten mit einer Vorbehaltsklausel im Vertrag die für uns besten Konditionen zu erhalten und trotzdem auf der sicheren Seite zu sein. Das fanden wir sehr fair und auch transparent.

Die Bauleistungsbeschreibung finde ich bei T&M übrigens auch sehr gut. Sie ist kompakt, enthält aber doch alles wesentliche. Ich kann nur jedem zukünftigen Bauherren empfehlen diese ausgiebig zu lesen (egal mit wem man am Ende baut), ja regelrecht zu studieren.

Außerdem gab sie uns am Tag des Vertragsschlusses noch den Tipp, dass die KFW die Förderbedingungen ändert und wir uns das unbedingt noch einmal ansehen sollten. Aufgrund ihrer hervorragenden Beratung konnten wir die Finanzierung nochmal verändern und mit KFW finanzieren, was uns am Ende Geld im 5stelligen Bereich gespart hat. Vielen Dank noch einmal dafür.

Außerdem hat Frau Missal mit uns eine Aufstellung erstellt über die gesamten Baukosten, die auch sämtliche Nebenkosten und weitere Ausgaben wie Küche und Außenarbeiten enthielt. Diese Tabelle im DIN A4 Format hat uns über das komplette Jahr und die komplette Bauphase begleitet und war so unendlich hilfreich, dass ich das noch einmal besonders betonen möchte.
Fast alle der geschätzten Zahlen sind für uns in der Realität sehr gut hingekommen und waren eine extrem wertvolle Planungsgrundlage.

Qualität

Der Aspekt der vermutlich allen Bauherren am wichtigsten ist: Ich habe das Gefühl, dass uns hier qualitativ einfach ein sehr gutes Haus hingebaut wurde. Bis auf wenige Kleinigkeiten haben wir an den Ausführungen nichts auszusetzen. Es wurden soweit wir das einschätzen können wertige Materialien verwendet. Unsere Bodentreppe ist nicht so ein klappriges Teil, sondern wirklich stabil, gut verarbeitet, dicht und hat einen „Testsieger“-Aufkleber. Das sind die kleinen aber wichtigen Unterschiede. Ich hatte über die ganze Bauphase das Gefühl, dass hier nicht am Material gespart wurde. Auch handwerklich ist zu 99% alles ordentlich. Wir haben keine übermäßig schiefen Wände gefunden, unser Blower Door Test hatte ein top Ergebnis. An der Qualität gibt es wirklich nichts auszusetzen, das wäre jammern auf sehr hohem Niveau.

Termintreue / Bauzeit

Es stimmt nicht alles auf den Tag genau, aber die Übergabe Mitte September die auf unserem Bauzeitenplan aufgedruckt war wurde weitestgehend gehalten. Der Plan stammt von Ende Mai oder so. Es gab mal eine kleine Verzögerung von 1-2 Wochen beim Estrich aufgrund einer Abstimmungspanne während T&M Betriebsferien hatten. Allerdings hat das beim Gesamtzeitplan nichts zu sehr verschoben. Kommunikation diesbezüglich war auch immer vorbildlich. Außer in den letzten 4 Wochen, da ging es etwas „drunter und drüber“.
Insgesamt hat sich der angekündigte Übergabetag um 4 Werktage verschobnen. Die gesamte Bauzeit lag deutlich unter der im Vertrag genannten, bestimmt 2-3 Monate.

Leben im Neubau

Ach ja, Auspacken dauert schon ganz schön lange. Das Untergeschoss ist mittlerweile ziemlich gut bewohnbar. Im OG gibt es nach einer guten Woche immer noch viele Kisten.
Wir genießen das Haus. Es ist wirklich schön geworden, und wird täglich schöner, mit jeder weiteren aufgeräumten Ecke und ausgepackten Kiste.

Problemkind: Heizung

Eine große Sorge haben wir aber: Unsere Heizungsanlage ist wohl ein Montagsgerät. 🙁
Wir haben eine Tecalor THZ 504, eigentlich ist das ja eine Stiebel Eltron (nur unter anderem Namen vermarktet). Sollte eigentlich ein Qualitätsprodukt sein. Macht aber seit Einzug nichts als Ärger.
Nach unserem Umzug ging erst mal 4 Tage garnichts. Keine Heizung, kein warmes Wasser, ein erkältetes Kind im Haus. Natürlich war Wochenende und keiner konnte uns helfen. Dienstags begrüßten wir – stinkend und ungeduscht – den ersehnten Techniker von Stiebel Eltron.
Dieser diagnostizierte einen Pumpendefekt und tauschte die Heizungspumpe aus. Danach lief die Heizungsanlage endlich an und das Haus wurde warm.
Sie verballerte allerdings pervers viel Strom. Am ersten Tag als sie wieder lief satte 60 kwh – ohne Heizstab! Eine Weile haben wir das beobachtet, da ja das Haus erst mal aufgeheizt werden musste. Daher ist es normal, dass der Verbrauch höher ist.
Allerdings erhärtete sich der Verdacht, dass mit der Anlage immer noch etwas nicht stimmt, als wieder ein Fehlercode im Display auftauchte. Wir riefen erneut um Hilfe und erwarten zu morgen den Techniker von Stiebel Eltron wieder hier.
Zunächst schien das Problem nicht so dringlich, da es nur um den Fehlercode im Display ging, und den hohen Stromverbrauch, und gelegentliche Aussetzer des Gerätes die man aber mit einem Drücken des Reset-Knopfes beheben konnte.
Seit gestern Nacht geht jetzt allerdings wieder gar nichts mehr. Die Anlage tut nichts mehr, zeigt den Schraubenschlüssel und auch der Reset-Knopf bringt keine Besserung mehr.

Ich hoffe der Techniker morgen kann das ganze Gerät mal auf Herz und Nieren testen. Ich habe keine Lust hier weiterhin alle 3 Tage einen Monteur zu rufen bis die das letzte, defekte Bauteil ausfindig gemacht haben. :/

Außenbereich

Diese Woche, kurz nach Einzug, wurde bei uns auch der Hof gepflastert. Es ist ein Träumchen. Endlich nicht mehr das Haus voller Sand zu haben. Außerdem sieht es auch sehr schön aus. Bilder vom „fertigen“ Hof (natürlich fehlt noch Beetbepflanzung und Rasen) poste ich demnächst, wenn die Sonne mal wieder rauskommt. 🙂


2 Gedanken zu „Wir sind drin!

  1. Hey, wir planen auch grad unseren Hausbau und erhielten heute das Angebot für die Tecalor 504 vom Bauträger, jetzt lese ich deinen Bericht und fange an zu zweifeln. Wie siehts mittlerweile mit der Heizung aus? Taugt sie was? Würde mich über Eure Rückmeldung sehr freuen.

    Danke und viele Grüße

    1. Hallo!
      Wir sind zwischenzeitlich sehr zufrieden. Der erste Winter ist vorbei, und die Probleme waren wohl wirklich durch den Kurzschluss ausgelöst worden. Nachdem die Techniker das letzte Teil ausgetauscht hatten lief die Heizung jetzt den ganzen Winter ohne Probleme. Der Verbrauch war okay, dazu können wir aber abschließend wohl erst kommendes Jahr etwas sagen. Im ersten Jahr, wenn der Bau noch Restfeuchte hat, soll das wohl generell teurer sein den trocken zu heizen. Wir haben es auch gerne relativ warm, daher weiß ich nicht wie gut man unsere Zahlen vergleichen kann. Wir hatten schon meistens 22-24°C in den Räumen. Das ist Geschmackssache, wie warm man es mag.
      Die Anlage an sich läuft seit dem letzten Technikereinsatz rund. Aktuell ist sie natürlich bis auf Warmwasser-Bereitung und Lüftung aus da es Sommer ist.
      Insgesamt sollte man sich bei modernen Häusern entweder eine Klima-Anlage oder ein gutes Verschattungskonzept überlegen, vor allem mit großen Fenstern zur Südseite. Ein dichtes Haus heizt sich rein über den Lichteinfall durch die Fensterflächen viel stärker auf als wir gedacht hatten.
      Im Sommer läuft die Lüftung bei uns jetzt über Tag sehr wenig und Nachts auf höherer Stufe. Tag und Nacht quasi getauscht, damit wir uns nicht tagsüber die warme Luft ins Haus ziehen. Damit muss man bisschen experimentieren, wir sind aber nun eingespielt und zufrieden damit. Wir haben noch eine Schnittstelle zur Photovoltaik, so dass bei uns mit überschüssigem Strom über Tag das Brauchwasser hochgeheizt wird.

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